Donnerstag, 23. November 2017

Altwiener Suppeneintopf à la Schwiegermami



Zum inneren Aufwärmen an einem kalten Tag oder als Kraftbrühe während einer Krankheit liebe ich Altwiener Suppeneintopf à la Schwiegermama. Früher hatte ich Respekt vor solch einem Gericht, da ich dachte, daß man stundenlang am Herd stehen muß und es sehr aufwändig ist. Das Gegenteil hat sich für mich bewahrheitet: schnell alle Zutaten in den Topf, schon stundenlang köcheln lassen, aber alleine, und dann ist man ja auch schon fast fertig mit der Suppe!


Altwiener Suppeneintopf à la Schwiegermami

1 kg Rindfleisch (zum Dünsten)
2 Bund Suppengrün
1 EL Wacholderbeeren
1 EL Pfefferkörner
1 TL Koriander
1 TL Kümmel
1/2 TL Senfkörner
1/2 TL Fenchel
Salz
etwas Liebstöckel
Suppennudeln nach Bedarf

Fleisch im Ganzen mit Gewürzen in etwa 3 Liter Wasser für 2,5 - 3 Stunden leicht zugedeckt weich kochen. Damit das Rindfleisch seinen Geschmack behält, sollte es in schon kochendes Wasser gelegt werden. Möchte man, daß die Suppe gehaltvoller wird, dann das Fleisch in noch kaltes Wasser legen.

Das Suppengrün putzen. Lauch und Sellerie auf jeden Fall gleich mitkochen, nachher aber gar keinen Lauch und nur wenig Sellerie in die fertige Suppe mitreingeben, da sonst die gesamte Suppe nur danach schmeckt.

Das restliche Gemüse kann man entweder in großen Stücken von Anfang an mitkochen. Muß aber dann bedenken, daß man es in heißem Zustand noch kleiner schneiden muß. Mir ist die Variante lieber, wenn ich das Suppengrün gleich kleinhachle und erst etwa 10 Minuten vor Ende der Kochzeit zum Fleisch dazufüge: So kann ich es einfach mit meiner Küchenmaschine zerkleinern, ist schön bißfest und ich verbrenne mir nicht regelmäßig meine Finger beim Zerkleinern ;-)

Zuletzt das fertige Fleisch aus der Suppe fischen und in kleine Stückchen schneiden.
Bei Bedarf eventuell Suppennudeln dazu servieren.

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